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#51.23 #Onlineshopping – Was Felix von Pur Südtirol mit uns macht und wie das mit dem Mäusefang wirklich ist

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(Email heute Morgen von mir an Pur Südtirol, Thema: Grundsätzliches

Irgendwas läuft auch bei Felix von Pur Südtirol so richtig falsch: Ihr denkt komplett verkehrt und das schreckt mich richtig ab, künftig meine Bestellungen teils auch über das Internet abzuwickeln.

Indem wir einen Bestellvorgang auslösen, um ein Stück Tiroler Bauernspeck von guter Qualität zu erwerben und in diesem Zusammenhang eine Emailadresse hinterlassen müssen, sagen wir als Endkunden keineswegs, und das ist eine riesengroße Frechheit, die ordentlich Minuspunkte gibt:

„Schicke mir bitte an meine Rechnungsadresse für elektronische Rechnungen nun wöchentlich oder häufiger getaktete Newsletter. Scheißt mich zu mit „Banderolenwerbung“.“

Ich will das nicht und werde auch nicht gefragt. Aber es geschieht. Was läuft falsch mit Eurem Respekt vor Kunden? Warum macht Ihr so viel Lärm, dass man nur kurz nach dem Erstkontakt mit Euch denkt,

„So eine riesengroße Scheiße, jetzt geht das wieder los. Ich hätte nichts bestellen dürfen.“

Hört auf, Menschen etwas verkaufen zu wollen und dann unmittelbaren Zwang und ständige Belästigung anzuzünden, mit Betreffs wie „Ran an den Grill“. Schnauze. Was erlauben Felix. Ein Stück Geduld ist Krach.

Ich finde das richtig unangenehm. Wenn ich einen Newsletter haben wollte, würde ich einen bestellen. Ich will keinen haben. Ich habe nur ein Stück Speck bestellt oder wie wir hier in Deutschland sagen:
„Mit Speck fängt man Mäuse.“ Das Internetz ist inzwischen immer mehr ein InterHETZ: Und es ist rechtlich auch nicht in Ordnung, Emailadressen von Kunden für andere Zwecke zu missbrauchen.
Auch aus steuerrechtlichen Gründen ist eine Emailadresse für elektronische Rechnungen eine Emailadresse für bestellte, schriftliche Rechnungen in der vorgeschriebenen Form. Ballert doch einfach
nicht unsere Emailadressen mit Scheißdreck voll. Ein Tipp noch: Die Bestellfrist für den Schinken liegt hier schon länger als 14 Tage. Verschickt bitte zwei drei Emails weniger und liefert. Ich hatte
mich drauf gefreut.

HAMMA. STOPPT EUREN WERBEMAILWAHNSINN, sonst muss ich auswandern.

(Ende Email)

Ich werd mal bei Markus Lanz (Südtirol, jetzt Hamburg) Platz nehmen und wenn ich ihm tränenreich alles geschildert habe, wird er mit angewinkeltem linken Bein, Ergee-Strümpfen und Lackschuh betroffen fragen: „Tommy, ja schon recht, habs verstanden, aber sagen Sie: Was macht das mit einem?“ Eine deutsche Instanz. – Ganz anders als diese ganzen Hirnlosen, die gerade Rammstein vorverurteilen (Link oben: InterHETZ) – Bauchspeck bleibt Bauchschmeck und Rauchfleisch bleibt Rauchfleisch.

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Edit: Über die Qualität des als vortrefflich bezeichneten Tiroler Bauernspecks habe ich nichts gesagt. Mein Beitrag bezieht sich auf den Aspekt „Werbemails aus Südtirol“ oder wie man lügnerisch im Marketing Sprech von Unternehmen gerne sagt „Customer Care“ und damit häufig das Gegenteil tut. Dieser Aspekt, über den Wilhelm Busch (gestorben 1908) gesagt hätte hätte Fahrradkette, sinngemäß, hätte hätte Fahrradkette er nur 115 Jahre länger (2023) gelebt: „Werbung wird oft nicht schön empfunden, dieweil sie mit Geräusch verbunden.“ (Wilhelm Busch über Musik)

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