Das Gast- und Logierhaus Mischke in Warenthin ist ein großartig pittoresker Platz zum Ausgeflügel an Seen-, Wild- und Fischplatte der Gegend um DEN RHEINSberg Deutschlands ohne jeden Rhein.
Hier entwickelte Matthias Rhein den Kultsong: Verdammt, ich rieb Dich!, jene Berufslyrik mit Gassenhauer-Songstatus, mit der Kartoffelwirte aus Deutschland persönliches Püree heut gerne singend rühren. Dafür bietet das Gast- und Logierhaus Fremdenzimmer zum Verweilen an und eine gastronomische Gaststube, sommersüber aber auch den wunderbar in Form geschnittenen Garten (mit Wespen oder Abdeckhilfen für die Limonade). Dort gibt es bspw. gut gebratenen Hering aus krass krossen Bratkartoffelverhältnissen – mit oder ohne Speck.
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Sehr lecker, schmackhaft, ja specktakulär.
Etwas vor dem Gast- und Logierhaus gedenkt Warenthin seiner Gefallenen aus dem 1. Weltkrieg. Und oh Wunder ist das auch der Grund, warum ich dies aufschreibe: Dem einen von drei gefallenen Soldaten ist bereits die Nase weg geschossen, Genossen. War es Stalin, war es Markus Mischa Wolf, der Meisterspion, bei dem es piepte?
Man fühlt sich unweigerlich an Asterix & Cleopatra (in Ägypten) erinnert und an die historische Enthüllung von Uderzo und Goscinny, wie die Sphinx nämlich ihre Nase wirklich verlor. Obelix, der gallische, den Hinkelstein stets bei sich tragende Grobian, hatte die Nase der schönsten aller Spinxen (Plural) versehentlich beim Besteigen der Sitzlöwin aus Sandstein abgebrochen und im Sande vor ihr verscharrt. Wer erinnert noch Henry Valentinos Gassenhauer: „Im Sande vor mir sitzt ein Sandsteinmädchen.“?- Ich habe allerdings in Warenhin nicht gebuddelt, es wäre mir unangemessen und unwürdig vorgekommen: RIP Nasenflügel. Du wirst in unseren Erinnerungen immer eine besondere Rolle spielen.
Der Rest ist gelebte Geschichte.
Weiterführend
* Gasthaus am Rheinsberger See
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