

Kürzlich hatte ich darüber räsoniert, wie man english speaking people nun die Kantstr. nahe bringt und ob man „Cuntstr.“ sagt. Eigentlich habe ich mich dagegen entschieden.
Über die Neueröffnung der kleinen Schwester vom Restaurant Papaya in der Kantstr. hatte ich hier stichwortartig berichtet. Gestern war ich wieder einmal da. Das Foto ist ein Selfie, ich sitze auf der Kantstr., auf der es aktuell heißt, ein CDU-Politiker habe Gewaltfantasien und wolle sämtliche Bewohner der Kantstr. aus den oben gelegenen Wohnungen räumen lassen, weil die ausgerollten Behelfsfahrradwege einen wirksamen Brandschutz durch die Berliner Feuerwehr vereiteln. Das ist so Berlin und darum gibt es das Sprichwort auch China kostenlos dazu: „Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.“ (chinesisch) – Ein anderes übrigens geflügeltes Wort heißt: „Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.“ (Karl Kraus) – Doch das ist kein anderes Thema.
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Es war gut und wie es war, darüber eventuell später noch mehr. Und additiv auch weitere Fotos. Das Restaurant wird als Geheimtipp unter asian style Friends of the good cooking gehandelt. Anderen schmeckt es dort nicht. Es gibt Wurst und Fleisch. Ich werde bei Gelegenheit näher beschreiben, was sich dort tut.