Ich habe (heute hier, anderswo vor ein paar Tagen) das grundsätzliche Konzept, einen Wasserspender mit 8 Liter Füllmenge zu benützen, um Kaltgetränke selbst herzustellen, eingehend beschrieben. Bei Interesse oder textlichem Unverständnis in diesem weiteren Artikel heute hier mache dir bitte folgendes ganz deutlich:
Fruchtfleisch bleibt Fruchtfleisch.
(Sage diesen Satz jetzt laut und deutlich. Dann wiederhole ihn ca. 30 x hintereinander und versuche beim Sprechen immer schneller zu werden.)
Wenn du diese wichtige Vorübung bestanden hast, beherrsch dich. bzw. beherrscht dich das.
Dass der große Wasserspender bereits 8 L zuckerlosen Gemüsetrunk in sich aufnahm, ist dem Leser dieser Website bekannt. Weil davon stets auch Reste zurückbleiben, muss der Wasserspender erstens großzügig gewässert werden, klar ausgespült und sauber gemacht. Dabei verwenden wir große Aufmerksamkeit auf das Wasser lassen: Wir drehen den an Bord befindlichen Ablasshahn auf und lassen es einfach laufen. Bereits bei diesem kontemplativen Vorgang fallen uns jede Menge tolle Sachen ein, auf die kein Mensch kommen würde, der das nie versucht hat.
Bspw. summen wir begeistert „Hey, big Spender!“. Wir fühlen uns nun bereits wie ein „Smooth Operator“ (Sade) ♪♫, „Smooth Operator.“ Dieser Art beflügelt beschreibe ich meine Erinnerungen an die Grundwäsche des Getränke-Großspenders mit klarem Leitungswasser und füge die Assoziationen meinerseits hinzu, für die ich als Kind meiner eigenen Geschichte nichts kann. Daran bin ich komplett unschuldig.
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Ich möchte mich hier sehr kurz fassen, denn es ist heiß in Deutschland.
Zutaten verwendete ich wie folgt:
- 1/8tel Liter Rose´s Lemon Squash
- 0,7 Liter Granini Pink Grapefruitsaft (den finde ich mich Abstand und ohne am besten)
- 2 reife Pfirsiche
- 1 gelbe Grapefruit (bittere Sorte)
- 2 Mandarinen
- 1 Orange
- ca. 30 Minzeblättchen
- Den Wasserspender mit noch ca. 7 Liter kaltem Wasser aus dem Wasserhahn auffüllen.
- Ab in den Kühlschrank. Ziehen lassen.
Fertig.
Eins ganz klar: Dieses Getränk kann Spuren von Zucker enthalten. Es ist jedoch kein weiterer Zucker zugesetzt. Den Zuckergehalt bin ich nicht in der Lage zu bestimmen. Er rührt von der Fruchtsüße her und vom Lemon Squash. Daneben gilt der Granini Pink Grapefruitsaft ebenfalls als zuckerhaltig. Durch die äußerst starke Verdünnung (das Verhältnis dürfte hier näherungsweise bei 1:7 liegen) und die starke Herunterkühlung ist das Getränk am Ende nicht zu süß. Verkostungsprobanden sagten mir dazu zuerst ins Unreine: „Oh, bitter.“ Und dann übereinstimmend „Lecker“. Siehste.
Ergebnis:
Ausgezeichnetes Kaltgetränk, bittersüße Note, aber schön verhalten. Unbedingt zu empfehlen: Es muss gut gekühlt getrunken werden.
2RAUMWOHNUNG – 36grad (Official Video)
Ich werde nun mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die nächsten drei bis vier Tage ausreichend Kaltgetränk haben, um die letzten heißen Tage dieses Sommers zu überstehen. Dabei wechsle ich noch ab mit dem zuvor erwähnten Kaltgetränk, dem ich den alten Namen #Krambambuli gegeben hatte.
Wie bereits zuvor erwähnt, habe ich mir nirgendwo Rezepte für dieses Getränk angesehen, sondern einfach intuitiv im Supermarkt Bestandteile zusammengekauft, die mir ein ordentliches Getränk verheißen. Wie immer habe ich eher zuviel Früchte besorgt und habe somit eine Ersatzliga für einen Zweitaufguss eines ähnlichen Dingensdongens.
Viel Spaß. Eins noch: Der Untergang steht unmittelbar bevor. Ich hab einen Anscheinsbeweis angehängt. – Also macht hinne.
Weiterführend
- Früchtebowle Beitragsbanner (Entwurf)